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Erste Reise nach Oman nach der Wahl zum Präsidenten.

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Ein kurzer Bericht von Dr. Wolfgang Zimmermann

Die erste Reise als neugewählter Präsident führte mich gleich zu Jahresbeginn nach Oman. Ein erstes Gespräch fand gleich am ersten Tag mit Seiner Königlichen Hoheit Prinz Sayyid Haytham bin Tariq Al Said, jetzt Minister für nationales Kulturerbe und Kultur und früherer Generalsekretär im Außenministerium, statt. Ein rascher Termin bei ihm nach meiner Wahl war für mich und unsere Gesellschaft insofern wichtig, als er ein großer und wesentlicher Förderer der deutsch-omanischen Beziehungen ist und bleibt. In dem Gespräch, an dem auch meine Frau, Dr. Gabriele Goldfuß, Leiterin der Internationalen Abteilung der Stadt Leipzig teilnahm, ging es um bisherige und zukünftige Schwerpunkte in der Zusammenarbeit beider Länder und die Aufgaben, die dabei ein Verein wie unsere Gesellschaft anregen soll und schultern kann.

Das Gastgeschenk, ein Bild, hat ihm große Freude gemacht. Es zeigt Sayyid Haithams Vater, Sayyid Tariq bin Taimur, damals Premierminister und dessen Bruder Sayyid Majid auf den Zinnen der Burg von Khasab in den siebziger Jahren.

Mein mehrtägiger Besuch in der Hauptstadtregion war gut gefüllt mit Terminen. Andere weiterführende Gespräche gab es in Maskat u.a. im Außenministerium, mit ehemaligen omanischen Botschaftern in Deutschland, in den Ministerien für Erziehung, Wissenschaft, dem Staatsarchiv und natürlich dem Deutschen Botschafter, Herrn Thomas Schneider, der ebenfalls regen Anteil an unserer Gesellschaft nimmt und bei meinen weiteren geplanten Besuchen noch in diesem Jahr in Maskat weitere Unterstützung signalisiert hat.

Ein interessanter Erfahrungsaustausch entwickelte sich mit den Kuratoren, den Künstlern und bisherigen Preisträgern der Stal Gallery, die im Rahmen der Auszeichnung als "Young Emerging Artist", an der ich während meines Aufenthaltes teilnehmen konnte, einen vierwöchigen Studio- und Aufenthalt in Deutschland (finanziert vom Goethe Institut) erhalten. 

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Foto © Dr. Gabriele Goldfuß