Die Delegation, unter der Leitung von Vizepräsidentin Professorin Sibylle Brunner, bestand aus 20 Mitgliedern der Gesellschaft, die aus verschiedensten beruflichen Tätigkeitsfeldern kamen. Vertreten waren z.B. eine berufsmäßige Oman-Bloggerin, ein Spezialist für Wasserkraftwerke, eine Journalistin, ein Spezialist für ländliche Entwicklung, eine Ärztin, ein Steuerberater, eine Pharmazeutin, Kommunalpolitikerinnen und Diplomaten.
Das Delegations- und Besuchsprogramm war vielfältig: sowohl politische und wirtschaftliche als auch technische und kulturelle Themen aus der aktuellen Landesentwicklung Omans. Die Gruppe wurde von hohen und höchsten Stellen empfangen. Bereits im Vorfeld, bei der Organisation des Programms, war deutlich geworden, dass unserer Gesellschaft und ihrer Zielsetzung von omanischer politischer Seite großes Wohlwollen entgegengebracht wird. So wurde der Gruppe für die gesamte Programmdauer ein Bus mit Fahrer unentgeltlich vom Außenministerium zur Verfügung gestellt.
Ein besonderes Highlight war eine Einladung zum Mittagessen durch den Gründervater der Gesellschaft, Shaikh Saud al-Nabhani auf seiner Farm in Tanuf: In seiner Amtszeit als omanischer Botschafter (damals noch in Bonn) wurde in seinen Amtsräumen 1992 die Deutsch-Omanische Gesellschaft gegründet (Eintrag 20.12.2022).